Um Ärmel und Hosen muss sich die Schlüsselfigur in den Papierarbeiten Michael Nosers (*1985, Winterthur) nicht kümmern. Unbekleidet tritt Der Gehende in den Werken wiederholt in Erscheinung – sein Schreiten so beschwingt wie der Duktus der gouachekolorierten Tuschbilder. In skizzenhafter Ästhetik bewegen sich die Arbeiten von linearer Gegenständlichkeit zu stilisierter Fläche: Etüden in Leichtfüssigkeit sowie ergreifende Bildfindungen von Virtuosität und Charme.
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