Anmut zieht sich durch das Werk von Lorenz Olivier Schmid. Er beherrscht wie kein anderer die Poesie der wissenschaftlichen Forschungsarbeit, mit der er Verborgenes und Flüchtiges in hochpräzisen Kunstwerken vor Augen führt: Neben dreidimensionalen Objekten und ortsspezifischen Interventionen gilt der Fokus seines Schaffens der Fotografie. Seine Werke tasten historische Bildverfahren ab und erinnern formal wie methodisch an die zeitgenössische Fotografie von Adam Fuss.
Schmid weist zahlreiche institutionelle Ausstellungsteilnahmen in der Schweiz und im Ausland vor, bspw. im Aargauer Kunsthaus, im Kunstmuseum Luzern und im Kunsthaus Langenthal sowie in Kunming, in Braunschweig oder in Den Haag. Sein Schaffen wurde mit namhaften Preisen sowie Atelierstipendien in Paris und Den Haag ausgezeichnet und durch das Schweizer Bundesamt für Kultur gefördert. Lorenz Olivier Schmids Werke sind u.a. in den Kunstsammlungen der Credit Suisse, der Roche, der Helvetia Versicherungen sowie der Städte Aarau und Baden vertreten und setzen als Kunst-und-Bau schweizweit Akzente im öffentlichen Raum.
*1982 in Aarau, Schweiz. Lebt und arbeitet in Küttigen, Schweiz.
Ausstellungsansicht «Lorenz Olivier Schmid – Umnutzungsvorschlag» Benzeholz, Raum für zeitgenössische Kunst, Meggen, Schweiz, 2022. Lorenz Olivier Schmid «Vorgartenkosmologie», 2020. «Der erste Schnee l», «Der erste Schnee ll», «Der letzte Schnee l», «Der letzte Schnee ll», 2022. Foto: Ralph Kühne.
Fassadenansicht «Lorenz Olivier Schmid – Singvogel & Carpiniphon», Kunst und Bau für die Schulanlage Rütihof, Baden, Schweiz, 2015-18. «Carpiniphone» bei den Eingangsbereichen der neuen Schulanlage. Architektur: Stefan Häuselmann, Baden. Courtesy der Künstler und Stadt Baden. Foto: René Rötheli.
Innenansicht «Lorenz Olivier Schmid – Eigentlich eine Eisblumenwiese», Kunst und Bau für die Neue Totenkapelle Buochs, Nidwalden, Schweiz, 2016. Eisblumierte Vorhängescheiben, Glaslinsen-Intarsie, blattgoldbelegtes Rundlicht, ultramarinblauer Kalkschlemmputz. Architektur: SeilerLinhart, Luzern. Courtesy der Künstler und Kirchgemeinde Buochs. Foto: Douglas Mandry.
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