Der dranghaften Malerei Janet Muellers entspringen so kraftvolle wie hochsensible Werke. Konkrete, figurative sowie typografische Elemente fügen sich in einem Verfahren von Farbschichtung und -abtragung zu einer eindringlich persönlichen Bildsprache, die surrealistische Automatismen und neoexpressionistischen Ausdruck vereint und bisweilen an Jean-Michel Basquiat denken lässt. Die Bilder, Installationen und Aktionen verhandeln das Intuitive, Gestische und Prozesshafte des malerischen Akts und stellen sich schonungslos der Unmittelbarkeit, der Unvollkommenheit und der Frage nach Identität.
Mueller weist eine rege Ausstellungstätigkeit auf: Ihre Arbeiten waren u.a. im Helmhaus Zürich, im Kunstzeughaus Rapperswil und in der Fundaziun Nairs Scuol sowie in Kunstschauen mit Lutz & Guggisberg, Eric Hattan oder huber.huber zu sehen. Janet Muellers Werke sind Teil von zahlreichen privaten sowie öffentlichen Kunstsammlungen, bspw. der Stadt Zürich oder der Schweizerischen Nationalbank.
*1975 in der ehemaligen DDR, lebt und arbeitet in Zürich.
Atelieransicht von Janet Mueller, 2022. Foto: die Künstlerin.
Ausstellungsansicht «Visarte & Friends» in der Photobastei, Zürich, Schweiz, 2023. Janet Mueller «Ein Raster muss fliegen», 2023. Foto: Tanja Trampe.
Interventions-Ansicht von Janet Mueller im Rahmen von «What’s Cooking? A Re-Arrangement / Eine Um-Ordnung (becoming with)» im Helmhaus, Zürich, Schweiz, 2023. Foto: Maria Natalich.
Ausstellungsansicht «Janet Mueller – Was vom Tage übrig bleibt» in der Galerie König Büro, Zürich, Schweiz, 2023. Janet Mueller «DU und ICH_ICH und DU», 2023. Foto: Michel Gilgen.
Installationsansicht «Janet Mueller – Was vom Tage übrig bleibt» in der Galerie König Büro, Zürich, Schweiz, 2023. Foto: Michel Gilgen.
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