Feinsinnige Verschiebungen der nüchternen Realität – in analogen Grossformatfotografien sowie Skulpturen und Installationen wendet sich Jonas Burkhalter der bestehenden Welt zu und gibt sie als ästhetisierten Raum wieder, der vertraute Erfahrungen poetisch verformt. Seine konzeptionelle Stadt- und Landschaftsfotografie ist von der neusachlichen Becher-Schule, aber auch von Alec Souths Porträts inspiriert; häufig erfährt sie in Wand- und Raumobjekten eine konfrontative Erweiterung.
Seit seinem Master Fine Arts an der Hochschule Luzern ist Burkhalters Werk schweizweit in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, so etwa im Kunstmuseum Luzern, im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen, im Kunsthaus Pasquart in Biel oder im Helmhaus Zürich. Sein Schaffen wurde mehrfach mit namhaften Beiträgen gefördert, bspw. mit Atelierstipendien der Stadt Zürich und des Kantons Zug oder dem Aeschlimann Corti-Stipendium. Jonas Burkhalters Arbeiten sind u. a. in der Kunstsammlung des Kantons Zug vertreten sowie in zahlreichen Privatsammlungen.
*1983 in Baar, Schweiz. Lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz.
Jonas Burkhalter «waves/Ho,Hok,Hokusai/vertical beach», 2014. Foto: der Künstler.
Ausstellungsansicht im Kunstmuseum Luzern, Luzern, Schweiz, 2022. Jonas Burkhalter «'Mistress 32'», 2022. Foto: der Künstler.
Installationsansicht im Kunstmuseum Luzern, Luzern, Schweiz, 2017. Jonas Burkhalter «US 15». Foto: der Künstler.
Ausstellungsansicht «Aeschlimann-Corti Stipendium» im Kunsthaus Pasquart, Biel-Bienne Schweiz, 2021. Jonas Burkhalter «Dream», 2020. Foto: der Künstler.
Installationsansicht Messe «Kunst 20» mit Galerie König Büro, Zürich, Schweiz, 2020. Jonas Burkhalter «Firehole River Swimming Hole, Yellowstone National Park, Wyoming», 2015. «Sand Point, Lake Tahoe, Nevada», 2015. Vorne: «Worlds», 2020. Foto: der Künstler.
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