Helena Wyss–Scheffler

Zeitlos und poetisch: Helena Wyss Scheffler hält mit Aquarell- und Gouache-Farben Gefühle auf Leinwand fest, welche an ihre Erinnerungen geknüpft sind. Diese setzen sich aus gedanklichen Fragmenten, Gerüchen, Geräuschen und sinnlichen Empfindungen zusammen. Sie bilden einen Erinnerungsstrang, der Konkretes mit Geträumtem vermischt und zwischen präziser Gegenständlichkeit und Abstraktion oszilliert. Wyss Scheffler malt Ausschnitte, die jedoch über die Ränder hinausreichen, offen sind, Möglichkeiten anbieten. Hoffnung und Verzweiflung bedingen sich in ihren träumerisch rätselhaften Bildern, die eigene Erinnerungen aufkommen lassen, Sehnsüchte evozieren und lange nachwirken.

Helena Wyss-Scheffler studierte Bildende Kunst an der F+F Schule für Kunst und Design in Zürich. Sie stellt seit 2015 in zahlreichen Ausstellungn in der Schweiz aus, u.a. im Aargauer Kunsthaus, Trudelhaus Baden, Stiftung Binz 39 Zürich, Cabaret Voltaire Zürich, Museum Franz Gertsch Burgdorf. Sie erhielt mehrere Stipendien und Preise, u.a. 2022 das Atelierstipendium Werkk der Stadt Baden, 2019 das Atelierstipendium Binz 39 und den Werkbeitrag des Aargauer Kuratoriums. Ihre Arbeiten sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.

*1983 in Zürich. Lebt und arbeitet in Zürich und Bettwil, Schweiz.

— CV
— Ausstellung «The breeze at dawn has secrets to tell you»

Ausstellungsansicht «The breeze at dawn has secrets to tell you» in der Galerie König Büro, Zürich, Schweiz, 2024. Foto: Damian Byland.
Ausstellungsansicht «Interieur - Exterieur» im Museum Franz Gertsch, Burgdorf, Schweiz, 2020. Helena Wyss-Scheffler «Waiting for the rain», 2019. Foto: Helena Wyss-Scheffler.
Ausstellungsansicht «Von kleinen Atomen und grossen Geschichten» im Trudelhaus, Baden, Schweiz, 2023. Helena Wyss-Scheffler «Tidy and swept clean», 2021. Foto: Kaspar Ruoff.
Ausstellungsansicht «Auswahl 21» im Aargauer Kunsthaus, Aarau, Schweiz, 2021. Helena Wyss-Scheffler «The kitchen radio», 2021. Foto: Aargauer Kunsthaus.